Erneuerbare Energien vorantreiben

Wir setzen uns dafür ein, zeitnah alle Menschen zur aktiven Mitgestaltung am Einstieg in erneuerbare Energien (EE) zu gewinnen. Akzeptanz ist nur durch Transparenz und Teilhabe zu erreichen.

Bürgerenergiegenossenschaften unterstützen

Wir möchten Investitionen in die lokale Energiewende ermöglichen. Dazu sollte die kommunale Energiegenossenschaft von der Stadt unterstützt und eine Mitgliedschaft angestrebt werden. Durch die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger können notwendige Finanzmittel aktiviert werden, mit dem Ziel, verstärkt auf städtischen oder gewerblichen Gebäuden Photovoltaik-Anlagen gemeinsam zu errichten. Wir setzen uns dafür ein den Zugang von allen Menschen zu Energiegenossenschaften zu verbessern, indem wir bisher gering repräsentierte Personengruppen gezielt adressieren.

Überdachung städtischer Parkplätze und Fahrradwege mit PV, Energetische Nutzung von Lärmschutzbauten und straßenbegleitenden Flächen

Wir wollen versiegelte Flächen wie Fahrradwege oder städtische Parkplätze mit Photovoltaik überdachen, um so vor Ort aktiv zur Energiewende beizutragen. Die Photovoltaik Überdachung bietet neben der Stromerzeugung andere Synergieeffekte wie z.B. Schatten. Lärmschutzbauten und straßenbegleitende Flächen sollten nach Möglichkeit für PV-Installationen genutzt werden.

Agri-PV

Die Energiewende muss vor Ort stattfinden. Neben der lokalen Nahrungsmittelproduktion ist eine unabhängige, dezentrale Energieversorgung von großer Bedeutung. Neben der Freiflächenphotovoltaik ist die Agrophotovoltaik mit ihrer hybriden Nutzung landwirtschaftlicher Flächen eine weitere gute Möglichkeit, den Konflikt zwischen Energieerzeugung und Nahrungsmittelproduktion zu entschärfen. Deshalb fördern wir auch den Ausbau der Agri-Photovoltaik. Dazu soll eine Informationskampagne für Landwirtinnen und Landwirte gestartet werden, bei der sie sich informieren und vernetzen können. Außerdem sollen Best-Practice-Beispiele vorgestellt werden.

Klimakümmerer, Klimabeiräte installieren

Wir fordern mehr aktive Bewusstseinsbildung für Klimaschutz und -anpassung hin zu einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise und der Nutzung von erneuerbaren Energien (EE). Finanzschwache Kommunen arbeiten interkommunal zusammen und nutzen neue Modelle wie das Energieeinspar-Contracting, berufen Klimakümmerer sowie Klimabeiräte und gestalten eine zielgerichtete Förderpolitik.

Stadtanpassungen für Extremwetter

Angesichts der Klimakrise sind wir in der Kommune entschlossen, eine Reihe von Maßnahmen im Rahmen der blau-grünen Infrastruktur umzusetzen, um die Umweltbelastung zu reduzieren und die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.

Schwammstadtprinzip als Schutzmaßnahme vor Starkregen und Überschwemmungen

Wir fordern, das Schwammstadtprinzip konsequent in unserer Kommune umzusetzen, wo immer möglich. Anfallendes Regenwasser soll lokal aufgenommen und gespeichert werden. Bei Starkregen fließt das Regenwasser eben nicht in die Kanalisation und dann in den „Sulzbach-Kanal“, sondern wird temporär zurückgehalten, wie von einem „Schwamm“ aufgesaugt und zeitverzögert sowie ressourcenschonend zur Bewässerung von Grünpflanzen abgegeben bzw. das Grundwasser wird angereichert. Begrünte und entsiegelte Plätze stehen als Versickerungsflächen zur Verfügung. Zudem sorgt das gespeicherte Wasser während Hitzeperioden für Kühlung. Gleichzeitig ermöglicht dieses Prinzip, durch Starkregen entstehende Kosten zu vermeiden. Zentraler Hebel ist die Flächenentsiegelung, um eine Aufnahme von Wasser zu realisieren. Das Schwammstadtprinzip muss von Anfang an bei Straßensanierungen (Verwendung von Sickerpflaster anstelle von Asphalt), Quartiersentwicklungen, Neupflanzungen und Erhalt von Bäumen etc. berücksichtigt und umgesetzt werden.

Mehr Grünflächen für kühleres Klima

1. Erhalt des Baumbestands und Pflanzung neuer klimaresilienter Bäume im Siedlungsbereich: Wir werden nicht nur den vorhandenen Baumbestand schützen, sondern auch neue klimaresiliente Bäume pflanzen. Zur Sicherung dieser Maßnahme werden wir eine Baumschutzsatzung einführen.

2. Reaktivierung von Brunnen und Trinkbrunnen: Die Reaktivierung bestehender Brunnen und die Realisierung neuer, inklusive Trinkbrunnen, sind Teil unserer Strategie zur Wassernutzung und zur Schaffung erfrischender Orte in der Stadt.

3. Regenwassernutzung und Entsiegelung: Um den natürlichen Wasserkreislauf wiederherzustellen, werden wir verstärkt auf Regenwassernutzung setzen und die Entsiegelung von Flächen vorantreiben.

4. Naturnahe Gärten: Wir ermutigen unsere Bürgerinnen und Bürger, naturnahe Gärten anzulegen, um die Artenvielfalt zu fördern und die Umweltbelastung zu reduzieren.

5. Beschattung von Spielplätzen: Die Beschattung von Spielplätzen ist ein wichtiger Schutz vor Hitze und Sonneneinstrahlung, insbesondere für unsere Kinder. Wir werden verstärkt für schattige Spielplätze sorgen.

6. Fassaden- und Dachbegrünung: Die Begrünung von Fassaden und Dächern, insbesondere bei öffentlichen Gebäuden, ist ein entscheidender Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Wir möchten als Vorbild für unsere Gemeinschaft dienen und andere zur Nachahmung motivieren.

7. Bürgerberatung: Wir werden unsere Bürgerinnen und Bürger aktiv beraten und unterstützen, um ihnen bei der Umsetzung umweltfreundlicher Maßnahmen zu helfen.

Um diese Maßnahmen zügig und transparent umzusetzen, werden wir einen Aktionsplan entwickeln. Gleichzeitig werden wir Unterstützung seitens des Landes einfordern. Grüne Oasen und Lebensräume für den Natur- und Artenschutz sind nicht nur ein Beitrag zur Senkung der Temperaturen und zur CO2-Bindung, sondern sie steigern auch die Lebensqualität vor Ort. Die Fassaden- und Dachbegrünung öffentlicher Gebäude ist ein Schritt in Richtung Vorbildfunktion, um andere zur Nachahmung zu motivieren und so einen Beitrag zum Erhalt unseres Planeten zu leisten.

Klima und öffentlicher Raum in der Stadt – Hitzeschutzplan / gesunde Stadt

Ältere Personen sind in besonderem Maße von Hitzeperioden betroffen. Wir werden einen Hitzeschutzplan für unsere Stadt erstellen. Unter anderem wollen wir noch mehr Bäume pflanzen oder nach anderen Begrünungskonzepten suchen. Wo immer möglich, soll das Thema Wasser eine Rollespielen. Wichtig vor allem für alte Menschen: Sitzmöglichkeiten im Schatten schaffen, kostenlose Trinkbrunnen einrichten. Unsere Stadt wird prüfen, ob es einen Anschluss an das Netzwerk der WHO „age friendly cities and communities“ geben kann. Ziel ist es, in unserer Stadt gesund und sicher älter bzw. alt werden zu können. Gemeinsam mit Senior*innen bzw. vor Ort vorhandenen Seniorenorganisationen wollen wir feststellen, welche Strukturen es schon gibt, was fehlt und welche Verbesserungen man erreichen möchte.

Nachhaltiger, bezahlbarer Wohnraum

Öffentlich geförderte Wohnungen

Wir setzen uns aktiv für die Förderung von preisgebundenem und nachhaltigem Wohnraum ein. Bei der Entwicklung neuer Quartiere und Bauprojekte streben wir an, dass mindestens 30 Prozent des entstehenden Wohnraums preisgebunden ist. Dies ermöglicht Menschen mit unterschiedlichem Einkommen, bezahlbaren und sozial gerechten Wohnraum in unserer Kommune zu finden und trägt zu einer vielfältigen und integrativen Wohnstruktur bei. Dabei soll sich die Stadt auch direkt am öffentlich geförderten Wohnungsbau beteiligen.

Neue Wohnformen für neue Bedürfnisse

Vielfältiger und bezahlbarer Wohnraum: Neue Konzepte und Partnerschaften in unserer Stadt

In unseren Neubaugebieten vergeben wir Wohnraum nicht meistbietend, sondern nach dem besten Konzept. Wir fördern hierbei insbesondere die Vergabe an Baugruppen, in denen viele Parteien gemeinsam ein Gebäude entwickeln. Wir begrüßen es aber auch ausdrücklich, wenn Wohnbaugenossenschaften und andere gemeinnützige Träger Grundstücke erwerben und Wohnungen für Menschen mit kleinem oder mittlerem Einkommen bauen. Darüber hinaus unterstützen wir innovative Wohnformen, bei denen sich Menschen zusammentun und neue, nachhaltige Wohnkonzepte entwickeln. Unsere Stadt möchte so vielfältigen und bezahlbaren Wohnraum für unterschiedliche Bedürfnisse und Einkommensgruppen schaffen.

Mehrgenerationenwohnen fördern: Generationenübergreifendes Zusammenleben für eine gesunde Gesellschaft

Eine gesunde Gesellschaft lebt davon, dass alle Generationen sich untereinander austauschen. Das ist am besten im direkten Zusammenleben miteinander möglich. Das heute üblich gewordene generationenübergreifende Zusammenleben, das älteren Menschen auch die Teilhabe am gewohnten familiären Umfeld ermöglichte, ist heutzutage eine Seltenheit, weil die junge Generation die Familie verlässt, um ein eigenes Leben zu führen. Wir setzen uns dafür ein, bei der Bauleitplanung Mehrgenerationenprojekte verstärkt mit einzubeziehen und zu fördern. Eine solche Lösung trägt dazu bei, dass Senior*innen länger selbstbestimmt leben können. Die Unterstützung, die sie in der generationengemischten Gruppe nicht nur erfahren, sondern auch geben können, vermittelt gleichzeitig das Gefühl, immer noch ein wichtiger Teil der Gesellschaft zu sein, ja, das Gefühl des „Gebrauchtwerdens“. Der Umgang mit jüngeren Menschen ist für Ältere das Eingangstor in eine Zukunft, die nicht überfordert, sondern den Horizont erweitert.

Geordnete Finanzen beibehalten.

Im Zuge der geplanten Großinvestitionen in Heitersheim sollen die Prozesse zur Planung und Durchführung von Investitionen optimiert werden. Zukünftig muss für Investitionen ein konkreter Finanzierungsplan vorliegen, bevor die Planungsphase beginnen kann. Nur dann kann im Idealfall auf Steuererhöhungen verzichtet werden. Wir sollten alles daran setzen, dass Steuererhöhungen gar nicht erst notwendig werden. Ansonsten wird der Handlungsspielraum der Stadt für die Zukunft auf viele Jahre so eingeschränkt, dass ein sinnvolles Handeln zur Verbesserung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger vor Ort nicht mehr möglich ist. Auch alle bisher auf den Weg gebrachten Investitionen müssen unter diesem Gesichtspunkt neu bewertet und ggf. neu auf den Weg gebracht werden. Dabei darf es keine Tabus geben.

Transparente Darstellung des Haushalts

Wir möchten, dass alle Bürger*innen nachvollziehen können, wie Heitersheim mit den finanziellen Mitteln haushaltet. Dazu gehört für uns eine verständliche Darstellung der wichtigsten Daten und Zahlen zu Einnahmen und Ausgaben in einem öffentlichen Haushaltsplan. Auch die Kosten von Sanierungen und der aktuelle Stand der Verschuldung sollen für Bürger*innen zugänglich gemacht werden.

Die heute vorherrschende Verkehrspolitik fordert einen hohen Preis in Form von ausuferndem Flächenverbrauch, konstant hohen Treibhausgasemissionen, Lärm und Risiken durch schwere Unfälle. Lebenswerte Städte und Dörfer räumen Bus und Bahn, dem Fahrrad und dem zu Fuß gehen Vorfahrt ein. Wir wollen mehr Platz für Grün- und Spielflächen sowie für Außengastronomie. Wir stärken den barrierefreien öffentlichen Nahverkehr, schaffen sichere Infrastruktur für den Rad- und Fußverkehr und fördern die gemeinsame Nutzung von Pkw.

Verkehr neu denken und gestalten

Rund 30 Prozent der Treibhausgas-Emissionen in Baden-Württemberg entfallen auf den Verkehrssektor. Die Frage, wie wir unsere Mobilität und die Logistik der Güter ausgestalten, hat auch erhebliche Auswirkungen auf den Flächenverbrauch. Lärm und Abgase können unsere Lebensqualität in den Städten und Dörfern beeinträchtigen. Daher treten wir Grüne für die Verkehrswende ein, um sowohl unsere Gesundheit als auch die Umwelt zu schützen. Um unsere Mobilität zu sichern und unseren Ort lebenswerter gestalten zu können, setzen wir auf die weitere Stärkung des barrierefreien Bus- und Bahnsystems sowie Rad- und Fußverkehr. Diese Verkehrsträger sind energieeffizient und schonen die begrenzten planetaren Ressourcen.

Gleiche Rechte für alle Verkehrsarten

Wir fordern daher für Heitersheim ein Gesamtverkehrskonzept, in dem alle Verkehrsarten gleichberechtigt behandelt werden. Dieses dient dann als Leitlinie für die Entwicklung von Einzelmaßnahmen, im Gegensatz zum bisherigen „Ad-hoc-Verfahren“.

Ausbau von Rad- und Gehwegen

Wir treiben in unserer Kommune den Ausbau von Rad- und barrierefreiem Fußverkehr voran. Dies wird durch das Land gefördert. Förderfähig sind neben dem Neu-, Aus- und Umbau von Rad- und Fußwegen unter anderem Querungsanlagen, Zählstellen, wegweisende Beschilderung sowie Fahrradabstellanlagen und Toilettenanlagen. Denn auf den Rad- und Fußverkehr kommt es an Deshalb schließen wir gerade beim Radverkehr die bestehenden Lücken zwischen den kommunalen Radwegen im Landkreis und unserer Kommune, installieren Fahrradstraßen, setzen uns für eine schnelle Planung der Schnellradwege vor Ort ein und schaffen damit ein attraktives Netz.

ÖPNV, Car- und Rad-Sharing stärken

Mobilität im ländlichen Raum: Vielfältige Potenziale jenseits der Automobilität

Bei uns im ländlichen Raum ist Mobilität oftmals mit „Automobilität“ gleichzusetzen. Dies bedeutet aber nicht, dass sich Mobilität nicht auch bei uns verändern kann und muss. Auch, wenn das Auto noch lange das vorherrschende Verkehrsmittel bleiben wird, sehen wir Potentiale für den öffentlichen Nahverkehr und das Fahrrad. Die Busangebote wollen wir über die reinen Schulbusangebote hinaus zu einem verlässlichen Takt von früh bis spät an allen Tagen der Woche ausbauen. Dabei können auch bedarfsabhängige (on demand-) Angebote aufgebaut werden. Mit Bürgerbussen können diese Angebote ergänzt werden. Den verbleibenden Autoverkehr wollen wir klimaneutral antreiben und dafür die notwendige, öffentliche E-Ladeinfrastruktur ausbauen.

Raum für Begegnungen schaffen

Stadtbibliotheken ausbauen und weiterentwickeln

Die Stadtbibliothek ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur- und Bildungslandschaft. Sie ist Treffpunkt für alle als Ort des Lernens, der Zusammenarbeit, der Sprachförderung, der Integration, der Unterhaltung. Sie fördert den sozialen Zusammenhalt und die Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger. Wir setzen uns dafür ein, dass Heitersheim eine öffentliche Bibliothek erhält. Wir wollen die Bücherei gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Nutzerinnen und Nutzern fit machen für die heutigen Anforderungen / die heutige Medienlandschaft. Darüber hinaus setzen wir uns für eine stärkere Vernetzung von Büchereien / Mediatheken und Schulen / Kindertageseinrichtungen ein.

Unterstützung aller Veranstaltungen sichern

Zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements soll die Stadt Veranstaltungen aller Art noch stärker als bisher unterstützen. Auf Kostenbeiträge für die Nutzung des öffentlichen Raumes oder der Malteserhalle soll nach Möglichkeit verzichtet werden. So sollte z.B. auch die Unterstützung von Veranstaltungen durch den städtischen Bauhof kostenfrei erfolgen.

Zugang für Kinder, Jugendliche, Schüler*innen

Kunst und Kultur regen dazu an, neue Perspektiven zu entwickeln, Ausdrucksformen kennenzulernen und eine eigene Identität zu entwickeln. Sie inspirieren, setzen kreatives und innovatives Denken frei. Wir setzen uns dafür ein, dass möglichst viele junge Erwachsene kulturelle Angebote wahrnehmen können. Der Zugang zu kulturellen Angeboten muss auch für junge Menschen unter 18 unkompliziert und jederzeit – unabhängig vom Geldbeutel der Eltern – möglich sein. Wir setzen unsdafür ein, dass Kinder, Jugendliche und Schüler*innen kostenlos kulturelle Einrichtungen und Veranstaltungen in kommunaler Hand besuchen können.

Vielfalt und Tradition fördern

Im Hinblick auf das 1250-Jahr-Jubiläum der Stadt im Jahr 2027 sollen Veranstaltungen wie Chilbi, Klausmarkt etc. verstärkt gefördert, attraktiv gestaltet und besonders unterstützt werden.

Angebote für alle Gruppen

Gesunde Ernährung in Schulen und Kindertagesstätten

Wir wollen gesundes Essen für alle Kinder in Kitas und Schulen.

Ausbau sozialer Betreuung

Schulsozialarbeit ausbauen

Schulsozialarbeit ist eine zentrale Säule für Bildungsgerechtigkeit und unterstützt Schüler*innen und Familien. Ebenso profitieren die Schulen und ihre Lehrkräfte, wenn es Schulsozialarbeit gibt. Dieses wichtige Angebot möchten wir weiter ausbauen.

Integration fördern

Wir Grüne haben in den letzten Jahren viel für Menschen mit Migrationshintergrund erreicht. Und doch gibt es noch viel zu tun, denn auch in Heitersheim gibt es noch nicht überall gelebte Akzeptanz für Menschen mit Migrationshintergrund. Sie erfahren noch zu oft Ausgrenzung und Rassismus. Hier Beratungsstellen anzubieten und lokale Initiativen und Organisationen finanziell zu unterstützen, gehört zu den kommunalen Aufgaben. Wir setzen uns daher dafür ein, auch in Heitersheim ein Beratungs- und Unterstützungsangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Familien mit Migrationshintergrund weiter zu entwickeln und Vereine und Initiativen entsprechend zu fördern.

Dezentrale Unterbringung

Integration verstehen wir als Gesellschaftsaufgabe. Wir fordern eine dezentrale Unterbringung in Wohnungen innerhalb des Stadtgebiets. Zugängliche Sprachkurse und Kinderbetreuung sind wichtige Aspekte unserer Integrationspolitik.